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Unterstützte Kommunikation

Schülerinnen und Schüler mit Aussprachestörungen wird durch Unterstützte Kommunikation (UK) ermöglicht, ihre kommunikativen Kompetenzen zu erweitern.

Zugrunde liegt die Auffassung von Kommunikation als lebensnotwendige Funktion für die menschliche Existenz.

Sie ist Grundlage von Kontakt, Beziehung, Interaktion und Lernen. Grundsätzlich werden alle, einem Menschen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zur Kommunikation berücksichtigt und ausgebaut, wie z.B. Bewegungen (Kopfschütteln), Körperhaltung (Anspannung), Blickbewegung (gezieltes Angucken eines Spielzeugs), Mimik (Gesicht verziehen), Gestik (auf etwas zeigen), Laute, Lautsprache u.s.w.

Diese körpereigenen Kommunikationsformen können durch nicht-elektronische Kommunikationshilfen wie z.B. Kommunikationstafeln, Foto- und Kommunikationsbücher, Symbolkarten u.s.w. ergänzt werden.

In unserer Schule kommen auch elektronische Kommunikationshilfen zum Einsatz, etwa der BigMack, der StepByStep-Communicator und verschiedene Sprachausgabecomputer (Talker).

Das Ziel aller Maßnahmen ist die Erweiterung und Verbesserung der Kommunikation im Alltag, d. h. im Unterricht, in den Pausen, in der Therapie und zu Hause.

Besonders wichtig ist uns der Erwerb von kommunikativer Kompetenz der nicht sprechenden Schülerinnen und Schüler, damit sie sich auch außerhalb der ihnen gut bekannten Bereiche Familie und Schule verständigen können.